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Fehmarn Katharinenhof
Unser nächstes Ziel war Grömitz. Auf dem Weg, in das Ostseebad-Städtchen kam wir in Lübeck vorbei und beschlossen, da noch genügend Zeit war, uns die Sehenswürdigkeiten anzusehen. Hier gab es die Möglichkeit mit einem Touribus die Stadt zu erkunden.
Nach knapp 2 Stunden ging es wieder zurück auf die Autobahn. Hier kamen wir an Luschendorf vorbei. Jens nahm das irgendwie wörtlich: Es war anscheinend doch anstrengend so ein Urlaub mit zwei Mädels... Eigentlich wollten wir ja in Grömitz unser Zelt aufschlagen, jedoch haben uns die Plätze nicht gefallen und so sind wir auf gut Glück nach Fehmarn gefahren. Nachdem die ersten drei Plätze restlos ausgebucht waren, fuhr Patty zur Touristeninformation. Hier bekamen wir ein Prospekt mit allen Plätzen. Der Campingplatz in Katharinenhof der eigentlich auf Anfrage ausgebucht war, hatte doch noch ein Plätzchen frei. Und was für ein Platz das war... Direkt am Meer! Einfach herrlich. Am nächsten Tag haben wir die Insel erkundet. Wir fuhren nach Puttgarden zum Border Store, der ein Einkaufsparadies der Skandinavier ist. Hier gibt es auf 4 Stockwerken Alkohol und Süßwaren. Das muss man einfach mit seinen eigenen Augen gesehen haben, wie es hier zugeht. Da in den Skandinavischen Ländern der Alkohol aufgrund von hohen Steuern teurer ist, wird hier natürlich alles mitgenommen was nicht Niet und Nagel fest ist, wie man an den tief liegenden Autos erkennen kann. Einige Produkte dürfen hier auch nur an Skandinavier verkauft werden, z.B. Flaschen bei den bei uns das sog. Dosenpfand erhoben wird. Danach machten wir in Burgstaaken Mittag. Und aßen dort den berühmten Fisch der Fischereigenossenschaft.
Und dann ein Spaziergang am Südsüdstrand. Zum Abendessen gings dann wieder zurück zum Campingplatz. Was passiert wenn man sich mit Jens (mit einer Flasche Wasser bewaffnet) anlegt kann man hier schön sehen. Doch unsere Stimmung konnte nichts trüben. Zum Spülen gings dann wieder gemeinsam. Leider wurde während unserer Zeit auf Fehmarn auch das Wetter zunehmend schlechter. Es regnete meistens morgens, so dass wir unser Zelt diesmal nass einpacken mussten. So ging es weiter nach Rerik. Dort angekommen waren wir (wieder einmal) nicht so überzeugt von dem Angebot der Plätze. Kurzerhand haben wir entschieden gleich nach Teuptiz zu fahren. |